Nach dem erfolgreichen Start des Pilotprojektes in Berlin geht Inklupreneur nun auch in Bremen an den Start. Durch die finanzielle Förderung durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa ist die Teilnahme am Projekt für die Unternehmen kostenlos. Drei Unternehmen haben sich bereits mit dem Inklupreneur-Pledge zu mehr Inklusion bekannt und in den nächsten Wochen wird die Bremer Inklupreneur Community weiter wachsen, bis wir Ende März mit dem Starter Camp loslegen.
Was erwartet die teilnehmenden Unternehmen?
In drei Schritten Inklusion erfolgreich umsetzten
Das Inklupreneur Programm setzt sich aus drei Phasen zusammen: Dem Community Building, der Konzeption in Co-Kreation und der wohl wichtigsten und intensivsten Phase, der Umsetzungsbegleitung.
1. Community Building
In den ersten Wochen machen wir das Projekt in Bremen bekannt und gewinnen mehr und mehr Unternehmen, die sich gemeinsam demselben Ziel verpflichten: Die Arbeitswelt inklusiver gestalten. Egal wie viele Stellen ein Unternehmen pledged: Jede Firma, die an einer inklusiveren Unternehmenskultur arbeiten möchte ist ein Gewinn. Sobald die erste Kohorte eine gewisse Größe erreicht hat, treffen wir uns gemeinsam in einem Kick-off Event und lernen uns kennen.
2. Konzeption in Co-Creation
Ende März geht es dann so richtig los. Im Starter Camp erarbeiten wir die Grundlagen für die Inklusionsstrategien, die dann in den folgenden Wochen und Monaten in der Begleitphase umgesetzt werden. Hier lernen wir aber erst mal die Grundlagen, verstehen, was Inklusion wirklich bedeutet und auf welchen Ebenen im Unternehmen angesetzt werden kann, um Inklusion möglich zu machen. Unterstützt wird das Inklupreneur Team hierbei von zahlreichen Fachexpert*innen aus der Inklusionsszene.
3. Umsetzungsbegleitung
Nach dem Starter Camp geht es direkt in die Umsetzungsbegleitung über. Damit das Ziel vor lauter neuer Informationen und Ideen nicht aus den Augen verloren wird, nehmen euch eure Coaches an die Hand. In den Personal Coachings werden Schritt für Schritt die wichtigsten Punkte zur Realisierung der Inklusionsstrategie angegangen und umgesetzt. Ein wichtiger Part in dieser Phase sind auch unsere Mentor*innen, die mit ihren persönlichen Erfahrungen wertvolle Impulse geben, damit Inklusion erfolgreich umgesetzt werden kann.
Parallel gibt es jeden Monat ein Community Meeting mit allen Inklupreneur-Unternehmen, in dem es einen weiteren Akademie-Impuls zum aktuellen Thema aus den Coaching Sessions gibt. Anschließend können sich die Unternehmen weiter untereinander vernetzten und über Erfolge oder Hindernisse austauschen.
Unser gemeinsames Ziel ist es, die Bremer Arbeitswelt inklusiver zu gestalten. Dabei werden wir gemeinsam wachsen, viel voneinander lernen und Inklusion zum Alltag werden lassen!