Vom Pilotprojekt zur Bewegung!
Ein kurzer Abriss zur Geschichte: Gestartet ist das Inklupreneur Programm als Berliner Modellvorhaben (seit 04/2021 fortlaufend) – finanziert durch das LAGeSo. Seit 01/2022 bieten wir das Programm ebenfalls in Bremen an – finanziert durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds Plus. Wir arbeiten derzeit bereits daran, Partnerschaften in weiteren Bundesländern zu etablieren und sind außerdem gerne dazu bereit, individuelle Lösungen für alle interessierten Unternehmen zu finden. Nehmt dazu gerne Kontakt mit uns auf.
So revolutionieren wir den Arbeitsmarkt! Unsere Ziele:
- Ängste und Vorurteile abbauen (durch Wissensvermittlung, Anleitung und persönliche Teilhabe-Erfahrungen)
- Unternehmen zu „Inklusions-Freischwimmern“ ausbilden
- Inklusion als Mehrwert für das Unternehmen etablieren (Wertschätzung und Mehrwert von & durch Inklusion/Diversität; ungenutzte Wirtschaftskraft nutzen)
- Inklusion als Komponente von Diversität begreiflich und zugänglich machen
- Eine Wertegemeinschaft sozial-nachhaltiger Unternehmen bilden
- Auf der Metaebene: die involvierten Prozesse im HR-Bereich optimieren, um sie durchlässig zu machen für Bewerbungen von Menschen mit Behinderung
- Impulse für Change-Prozess bzw. eine Organisationsentwicklung hin zu mehr Inklusion liefern:
- Hin zur gelebten Inklusion als Bestandteil der Unternehmens-DNA
In drei Schritten zur inklusiven Arbeitskultur mit dem Inklupreneur Programm:
Jederzeit einsteigen mit dem Inklupreneur Pledge!
Ein wichtiger Hinweis zu Beginn: Als Unternehmen könnt ihr zu jedem Zeitpunkt den Inklupreneur Pledge unterzeichnen. Wenn ihr an einem unser geförderten Programm-Standorte lokalisiert seid (aktuelle Bremen, Berlin), werdet ihr damit in die nächste Kohorte von ca. 10 Unternehmen aufgenommen, die im nächsten Jahrgang gemeinsam das Inklupreneur Programm kostenlos mit uns durchlaufen. Solltet ihr an einem anderen Standort sein, finden wir eine individuelle Lösung 😉
Mit dem Pledge seid ihr den ersten konkreten Schritt gegangen und tretet damit nach Außen hin in Erscheinung mit der Haltung: Wir sind offen für Inklusion und meinen es ernst damit! Das ist uns sehr wichtig, denn der nachhaltige Erfolg hängt daran, dass eure Unternehmens-DNA und eure HR-Prozesse insgesamt inklusiver werden.
Nils Dreyer, Gründer und Geschäftsführer
Inklusion ist nicht nur Employer Branding oder eine Wohltat, sondern ein echter Mehrwert für das gesamte Unternehmen: Talentgewinnung (Recruiting), Innovationsfähigkeit (Diversität), Arbeitskultur (Purpose) und greifbare Nachhaltigkeit (CSRD)). Außerdem bilden die Pledger-Unternehmen auf diesem Wege eine Wertegemeinschaft, für die wir als Inklupreneur mit unserem Namen einstehen können.
Was erwartet euch beim Inklupreneur Programm?
Phase 1: Community Building
In der ersten Phase lernen wir uns kennen und überprüfen, wie wir kulturell und inhaltlich zusammenpassen (Kickoff-Event). Falls ihr bis dahin noch nicht gepledget habt, könnt ihr das auf dieser Grundlage gut entscheiden. Anschließend bilden wir aus mehreren Pledger-Unternehmen eine Kohorte, die dann während und nach dem Inklupreneur-Programm im engen Austausch stehen und sich gegenseitig unterstützen. Dazu veranstalten wir z.B. einmal im Monat ein Community-Meeting, bei dem meist Alumni des Programms ihren Weg in die Inklusion nachzeichnen und von ihren zentralen Learnings berichten.
Phase 2: Konzeption in Co-Kreation
In der zweiten Phase geht es primär darum, euren Standort näher zu bestimmen und einen groben Aktionsplan zu entwickeln. Dazu kommt die Kohorte an Unternehmen im Rahmen des Inklupreneur StarterCamps zusammen. Nach zwei Tagen geht ihr hier raus und habt Berührungsängste verloren, einen Überblick über die Inklusions-Landschaft und eure Ansprechpartner gewonnen, eine grobe Richtung vor Augen und konkrete Schritte definiert.
Phase 3: Umsetzungsbegleitung
Damit geht es über in die dritte Phase: die Umsetzung und Begleitung durch den Coach sowie das Inklupreneur Mentor:innen Netzwerk. Wir machen nämlich eine partizipative Inklusionsberatung, das heißt: In allen Teilen der Umsetzung bis hin zur erfolgreichen Beschäftigung sind auch Mentor:innen mit Behinderung beteiligt.
Der zeitliche Ablauf vom Inklupreneur Programm: 6-12 Monate intensive Begleitung!
Die Teilnahmedauer am Inklupreneur Programm beträgt zwischen 6 und 12 Monaten und ist u.A. davon abhängig, wann die Einzeltermine der Umsetzungsbegleitung vereinbart werden.
Klingt gut?
Hier geht es zum Inklupreneur Pledge – der Eintrittskarte in die Inklupreneur-Gemeinschaft und zur Teilnahme an unserem Programm.
Gerne gehen wir im nächsten Schritt mit euch ins Gespräch und klären alle eure offenen Fragen: Nehmt dazu gerne Kontakt mit uns auf!